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Die Gufferthütte wird zwar den Brandenberger Alpen zugeschrieben, liegt aber eindeutig noch im Gebiet der Tegernseer Berge. Und auch der mehrfach gewechselte Name (zeitweise hieß sie auch Ludwig-Aschenbrenner-Hütte, nach einem Vorsitzenden der Sektion München) zeugt von einer Zwitterstellung der Hütte.
Für den Guffert ist die Hütte kein idealer Ausgangspunkt, näher liegt da schon der Halserspitz als Hüttenberg. Die 1926 erbaute, 1957 abgebrannte und wieder aufgebaute Gufferthütte liegt in einem schönen Wandergebiet mit zahlreichen Wander- und Klettermöglichkeiten. 1998 bis 2003 wurde sie komplett renoviert.
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Weg 1 | ![]() Vom Parkplatz »Lange Au« wandern wir auf Wirtschaftsweg über die Schweigeralm leicht ansteigend in die bewaldete Lange Au bis zum Steinernen Kreuz (884 m). |
Weg 2 | ![]() Am Parkplatz »Lange Au« gehen wir rechts über die Weißachbrücke, folgen dem unbefestigten breiten Weg am Flussufer entlang bis zu einer Brücke. |
Weg 3 | ![]() Vom Parkplatz am Köglboden folgen wir dem ausgeschilderten Fahrweg in das bewaldete Tal des Ampelbachs |
Eckdaten zur Tour zur Gufferthütte in den Tegernseer Bergen | |
Hütten | Übernachtung: Gufferthütte, 1475 m (AV-Hütte, Kat. I, von Mitte Mai bis Oktober bewirtschaftet, 20 Betten, 48 Lager, Winterraum mit 6 Plätzen (AV-Schloss); Tel. 0043/676/ 6292404). Weitere Hütten: Schweigeralm, 800 m (privat, von Weihnachten bis Anfang November bewirtschaftet), Schönleitenalm, 1470 m (privat, während des Weidebetriebs einfach bewirtschaftet), Blaubergalm, 1540 m (privat, durchgehend bewirtschaftet von Juni bis Ende Oktober, im Oktober nur wochenends, 16 Lager; Tel. 0043/664/2306719), Siebenhüttenalm, 836 m (privat, von Mai bis Oktober bewirtschaftet, Di. Ruhetag). Königsalm, 1114 m (privat, während der Almsaison bew., Di. Ruhetag). |
Talort / Ausgangspunkt | Der kürzeste und bequemste Zustieg ist vom Parkplatz „Köglboden“ an der Straße zwischen Achenkirch und Steinberg. Weitere Zustiege sind von Kreuth oder Wildbad Kreuth, Achenwald und dem Kaiserhaus im Brandenbergertal. |
Endpunkt | Siehe Ausgangspunkt |
Gehzeiten | Anstieg von der Gufferthütte: 1 1/4 Std., Abstieg zur Hütte: 1 Std.; insg.: 2 1/4 Std. |
Anforderungen | Durch die Lange Au erst Wirtschaftsweg, dann Bergwanderweg; über die Wolfsschlucht anspruchsvoll, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich (Variante über Königsalm leicht); Anstieg vom Köglboden auf Wirtschaftsweg. |
Karte | Amtliche Österr. Karte 1 : 50 000 Achenkirch. Evtl. topogr. Karte 1 : 50 000 Mangfallgebirge (LVG). |
Buchtipp | ![]() Genusstouren in den Alpen zwischen Berchtesgaden und Allgäu. Ein Hüttenwanderbuch mit allen bewirtschafteten Hütten in den Bayerischen Hausbergen. |
Vom Parkplatz »Lange Au« wandern wir auf Wirtschaftsweg über die Schweigeralm leicht ansteigend in die bewaldete Lange Au bis zum Steinernen Kreuz (884 m). Dort geht es rechts weg (Mark. BB 1) und bald in steilen Serpentinen durch Wald zu einer Wasserscheide (1222 m) und den Böden der Bayrbachalm. Dort halten wir uns rechts und steigen durch Wald und über Bergwiesen durch steiles Gelände bergan und wechseln schließlich hinüber zur Bayerischen Wildalm und weiter zur Gufferthütte.
Am Parkplatz »Lange Au« gehen wir rechts über die Weißachbrücke, folgen dem unbefestigten breiten Weg am Flussufer entlang (nicht dem asphaltierten Weg nach Wildbad Kreuth) bis zu einer Brücke. Dort überqueren wir nun die Weißach, wandern auf der anderen Seite links weiter und erreichen schließlich die versteckt gelegene Siebenhüttenalm. Von dort geht es auf Fahrweg weiter zur Königsalm und jenseits wieder hinab ins Tal der Felsweißach. Nun wandern wir teilweise im Bachbett zum Talschluss.
Auf zum Teil mit Drahtseilen gesichertem Steig geht es durch die steile Wolfsschlucht hinauf zum Blaubergsattel und links weiter zur Blaubergalm (1540 m). Nun wandern wir auf Almfahrweg weiter und auf der Südseite des Blaubergkamms im leichten Auf und Ab hinüber zur Schönleitenalm (1470 m). Dort geht es in gleicher Richtung weiter, bis rechts der markierte Weg hinab zur Gufferthütte führt.
Vom Parkplatz »Lange Au« folgen wir zunächst dem breiten Weg zur Siebenhüttenalm, bis rechts ein ausgeschilderter Weg zur Königsalm abzweigt. Auf diesem steigen wir steil durch Wald zur Geißalm, dann über die Almwiesen hinauf zur Königsalm, dort – links vom so genannten Kavaliershaus – über den Bach (Mark. BB 2) über Almwiesen hinauf zum Graseck. Dort geht es rechts haltend weiter und am Waldrand entlang hinauf zum Sattel (1536 m) zwischen Schildenstein und Platteneck, erst etwas abwärts, dann weiter auf leichtem Weg (von links mündet der Weg aus der Wolfsschlucht ein) zur Blaubergalm.
Vom Parkplatz am Köglboden folgen wir dem ausgeschilderten Fahrweg in das bewaldete Tal des Ampelbachs. Bei der Zwieselhütte (1144 m) wendet sich der Weg in Richtung Osten und folgt nunmehr dem Filzmoosbach aufwärts, vorbei an der Ludernalm, bis in den Sattel zwischen Schneidjoch (am Weg zu diesem Vorgipfel des Guffertmassivs wurden etruskische Inschriften gefunden) und den Südausläufern des Halserspitz. Dort dann links weiter hinauf zur Gufferthütte.
Der Hüttengipfel Halserspitz, 1862 m: Von der in einer Waldlichtung gelegenen Hütte folgen wir der Ausschilderung zum Halserspitz in nordwestlicher Richtung. Wir steigen zunächst auf der bewaldeten Südseite des Halserspitz an, bis wir nach einer Dreiviertelstunde bei einer Lichtung auf eine Wegverzweigung stoßen. Von dort folgen wir einem steilen Pfad über einen Wald- und Latschenhang zur Karspitze (1801 m) auf der Westseite des Halserspitz. Wir bleiben auf der Kammhöhe und steigen rechts den steilen Steig hinauf zum Gipfelkreuz des Halserspitz. Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg oder in Kombination mit den Hüttenzustiegswegen.
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