Diese Tour führt Sie in das Tal der grün schimmernden Smaragde, in das Habachtal. Hier wurden früher die edlen Steine in den steilen Felsflanken unter harten Arbeitsbedingungen abgebaut. Wir wandern auf dem neu und gut angelegten Smaragdweg mit interessanten Stationen, der auch bei Regen gut zu gehen ist.
Stelle eine FrageTag 1 | ![]() Wir passieren den Infopavillion des Smaragdweges und überqueren rechter Hand den Habach auf einer Brücke zum Wanderparkplatz. |
Tag 2 | ![]() Nach einer ausgiebigen Brotzeit in der Enzianhütte geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück ins Habachtal.
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Eckdaten zum Wandern im Habachtal | |
Hütten | Enzianhütte (1313 m), privat, geöffnet Mitte Mai bis Mitte Okt., Tel. 0043/6566/73 83, http://www.hauserhof.at |
Start/ Ausgangspunkt | Bahn: Bahnstation Habachtal Pkw: Wanderparkplatz Habachtal |
Endpunkt | Bahn: Bahnstation Habachtal Pkw: Wanderparkplatz Habachtal |
Gehzeiten | Bahn: 1. Etappe: 2,30 Std. , 2. Etappe: 2 Std. Pkw: 1. Etappe: 2 Std., 2. Etappe: 1,30 Std. |
Anforderungen | Wanderung für Bahnfahrer zunächst auf den Ortsstraßen, dann auch für Autofahrer auf dem Smaragdweg als breiter Schotterweg bis zur Enzianhütte. Kurzzeitig verengt sich der Weg zu einem schmalen Wanderweg |
Karte | Wanderkarte freytag & berndt, Blatt Großvenediger Oberpinzgau, 1:50 000 |
Buchtipp | ![]() Super Aussicht, klare Luft, einzigartige Bergwelt, Erholung, wandern und gutes Essen: Ein Wochenende auf der Alm ist wie ein Kurzurlaub. Wanderführer mit Hüttenwanderungen in den Berchtesgadener Alpen. |
Auf den Stationen des Smaragdweges gibt es einen sprechenden Stein, der Aufschluss über die Smaragde und Bergkristalle gibt. Ebenso können wir am Echostein einmal ausprobieren, ob das Echo dort auch wirklich widerhallt. Daneben gibt es auf einigen Aussichtsplattformen den wilden Habach unter uns zu bewundern. Im oberen Teil der Wanderung erfahren wir etwas über die Sage von der Fazenwand. Nun ist es nicht mehr weit zur Enzianhütte, unserem Ziel. Tierisch geht es vor der Hütte zu. Da tummeln sich glückliche Schweine auf den Wiesen vor dem Haus. Außerdem gibt es noch Hasen und Enten. Sollten Sie Kinder auf dieser Tour dabeihaben – hier gibt es auch einen Spielplatz mit Trampolin.
Kulinarisch hat die Pinzgauer Küche einiges zu bieten. Neben Fleischgerichten dürfen Kasnocken, Kaspressknödel und Kaiserschmarrn nicht fehlen. Die Nacht können Sie in schönen Zimmern mit Dusche und WC verbringen. Draußen hören Sie nur das Rauschen des Habaches. Natürlich gibt es hier auch ein Bettenlager, für alle die sich der Hüttenromantik verschrieben haben. Am nächsten Tag empfehlen wir Ihnen einen Abstecher in den Talschluss des Habachtales. Hoch über uns erheben sich die Eisflanken des Habachkees. Kees, das ist der Pinzgauer Begriff für Gletscher.
Darüber steht die Felspyramide des Kratzenberges. Rundherum brechen Wasserfälle steil ab. In dieser Bergidylle hören wir außer dem Rauschen des Wassers nur das Pfeifen der Murmeltiere, das in den steilen Bergflanken widerhallt.
Für Bahnfahrer: Vom Bahnhof aus folgen wir der Fahrstraße in südlicher Richtung und gehen vorbei am Grundlhof. Wir passieren den Infopavillion des Smaragdweges und überqueren rechter Hand den Habach auf einer Brücke zum Wanderparkplatz. Dann geht es auf demselben Weg wie für Autofahrer weiter.
Für Autofahrer: Wir folgen dem Eingang des Smaragdweges durch ein Felsentor entlang des Habaches bergauf. Später gelangen wir kurzzeitig auf einen Fahrweg, dann zweigt linker Hand der Smaragdweg ab. Danach gelangen wir wieder auf den Fahrweg und überqueren auf einer Brücke den Habach. Jetzt zweigt rechter Hand der Smaragdweg ab, nun schmaler über einige Stege, vorbei an einer Aussichtskanzel, bergauf. Vorübergehend gelangen wir wieder auf den Fahrweg, dann zweigt der Smaragdweg linker Hand ab, es folgen weitere Stationen. Wir kreuzen den Fahrweg noch einmal und gehen den Smaragdweg am Habach entlang bis zur Enzianhütte.
Der Rückweg entspricht dem Hinweg.