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Das Rofan ist eines der kleinsten Gebirge in den Alpen, aufgrund seiner Vielgestaltigkeit gerade aber bei Wanderern sehr beliebt. Zudem grenzt es an den Achensee, was den Erholungswert noch steigert. Auf seiner Ost- wie auf seiner Westseite führt jeweils eine Bergbahn hinauf.
Wer also wenig Zeit mitbringt, kann dieses Gebirge im Schnellschritt durchwandern. Falls Zeit bleibt, statten wir am besten vorher noch dem »Museum Tiroler Bauernhöfe« bei Kramsach einen Besuch ab.
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Übersicht | ![]() Unser erstes alpines Ziel ist dann die reizvolle und sehr gemütliche Bayreuther Hütte. Sie ist seit 1926 im Besitz der Namen gebenden Alpenvereinssektion und liegt an aussichtsreicher Stelle über dem Inntal. |
Routenverlauf | ![]() Die erste Etappe startet in Kramsach. Hier gehen wir in die erste Sackgasse bis zu deren Ende und folgen dann dem Bergwanderweg (Mark.-Nr. 1 und 7) in den Wald hinein . |
Eckdaten zur Hüttenwanderung im Rofangebirge | |
Hütten | Bayreuther Hütte (1576 m), AV-Hütte, Kat. I, von Pfingsten bis Mitte Oktober bewirtschaftet, Tel. 0043/664/3 42 51 03, Mauritzalm (1845 m), privat, von Pfingsten bis Mitte Oktober bewirtschaftet, Tel. 0043/5244/6 32 48, Erfurter Hütte (1834 m), AV-Hütte, Kat. I, von Pfingsten bis Mitte Oktober bewirtschaftet, Tel. 0043/5243/55 17, Dalfazalm (1693 m), privat, von Mitte Mai bis Allerheiligen bewirtschaftet, Tel. 0043/5243/52 24 |
Start/ Ausgangspunkt | Kramsach-Hagau (534 m) |
Endpunkt | Buchau (930 m) Rückkehr zum Ausgangspunkt: Von Buchau mit dem Bus nach Jenbach und weiter mit Bahn oder Bus nach Brixlegg. Falls wir mit der Bahn angereist sind, können wir auch mit dem Bergsteigerbus, der die Strecke Pertisau – Tegernsee bedient, nach Tegernsee fahren und dort in die BOB einsteigen und nach München zurückkehren. |
Gehzeiten | Kramsach – Bayreuther Hütte 2,5 Std., Bayreuther Hütte – Vorderes Sonnwendjoch – Rofanspitze 2,5 Std., Rofanspitze – Erfurter Hütte 1,5 Std., Erfurter Hütte – Dalfazalm 1 Std., Dalfazalm – Buchau 1,5 Std. Gesamtgehzeit: ca. 9 Std. |
Anforderungen | Gute Bergwanderwege, an einigen Stellen jedoch Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich: z. B. am Sagzahn und am Gipfelabstecher auf die Hochiss. |
Karte | F&B-Wanderkarte 1:50 000 Nr. 321, »Achensee – Rofan – Unterinntal« |
Buchtipp | ![]() Hüttenzauber, Panoramablicke, Gipfelglück. Höhenwege zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf. Die schönsten Hüttenwanderungen in den Bayerischen Hausbergen in einem Wanderführer Hüttentouren. |
Gipfel am Weg
Unser erstes alpines Ziel ist die reizvolle und sehr gemütliche Bayreuther Hütte. Sie ist seit 1926 im Besitz der Namen gebenden Alpenvereinssektion und liegt an aussichtsreicher Stelle über dem Inntal. In den 1990-er Jahren wurde sie zudem vorbildlich ökologisch saniert. Wir können uns dort oben guten Gewissens zur Nachtruhe einfinden.
Der anschließende Höhenweg führt uns über das Vordere Sonnwendjoch und weiter zum Rofangipfel. Beide sind leicht erreichbar und bieten eine fantastische Aussicht. Anschließend steigen wir auf gutem Bergweg auf der anderen Seite hinunter zur Erfurter Hütte, unserem nächsten Quartier. Oder soll es doch besser die gemütliche Dalfazalm sein, die etwas abseits des Seilbahntrubels liegt? Auch dort werden Bergwanderer willkommen geheißen. Die alte Sennhütte stammt aus dem Jahre 1664 und kann besichtigt werden. Unterkunft finden wir jedoch im relativ neu erbauten Berggasthof daneben. Auf der Alm weiden im Sommer bis zu 100 Rinder. Zum Abschluss wandern wir dann aussichtsreich hinab zum Achensee.
Vom Ortsteil Hagau in Kramsach gehen wir in die erste Sackgasse bis zu deren Ende und folgen dem Bergwanderweg (Mark.-Nr. 1 und 7) in den Wald hinein. Auf steilem Bergwegen hinauf zum Pletzachsattel, wo wir auf eine Almstraße stoßen und dieser hoch über dem Ludoibach hinauf zur Pletzachalm folgen. Dort zweigt der breite Weg ab, der uns in zahlreichen Kehren hinauf zur Bayreuther Hütte führt.
Von der Alpenvereinshütte folgen wir dem ausgeschilderten Bergsteig (Mark.-Nr. 20) über Bergwiesen um den Berglkopf herum zu einem Sattel. Dann weiter über grasige Flanken und mit Latschen bedeckte Schrofen zum breiten, aussichtsreichen Gipfelkamm mit Kreuz hinauf. Nun immer auf der Kammhöhe in Richtung Rofangipfel; zuerst kommt jedoch noch eine kleine Hürde, der steile Sagzahn.
Zwei Möglichkeiten bieten sich für den Weiterweg an: eine ausgesetzte und gesicherte Variante und eine leichtere. Steil geht es jedoch in beiden Fällen hinab. Dann weiter auf dem Verbindungskamm bis zum Gipfelfuß. Über den Nordostkamm leicht hinauf zum Gipfel (wir können natürlich auch den Gipfel meiden und vor dem Gipfelaufbau links weiter in Richtung Erfurter Hütte gehen). Jenseits vom Gipfel hinab auf schmalem Bergpfad, bis wir bei der Gruberscharte wieder auf den Hüttenverbindungsweg stoßen.
Auf gutem Bergwanderweg (Mark.-Nr. 401) immer leicht fallend seitlich an den Rossköpfen, der Hochiss und dem Gschöllkopf vorbei zum Mauritzalm-Hochleger, bei dem wir einkehren können. Danach weiter zur bereits sichtbaren Erfurter Hütte direkt neben der Bergstation der Rofanbahn.
Von der Erfurter Hütte wandern wir zunächst hinab zur Wegverzweigung (Infotafel). Dort halten wir uns links und folgen dem schönen Wanderweg (Mark.-Nr. 413, durchgehend bis Buchau) über Bergwiesen hinab in das Hochtal, das sich zwischen Gschöllkopf und Rotspitze bis zu den Dalfazer Wänden zieht.
Anschließend leicht ansteigend zum Aussichtspunkt oberhalb der Durrawand mit herrlichem Tiefblick auf den Achensee und hinüber zum Karwendelgebirge. Leicht fallend geht es dann hinab zur Almsiedlung Dalfaz.
Von dort führt ein steiler Steig über Almwiesen und später durch Wald hinab nach Buchau, zuletzt auf einer Almstraße. Auf halber Höhe befindet sich der Dalfazer Wasserfall, dem wir noch einen Besuch abstatten können.
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