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Wandern von Hütte zu Hütte im Vorkarwendel

  • Region: D - Bayerische Voralpen
  • Dauer: 3 Tage
  • Höhenmeter: 2900 Hm

Das Vorkarwendel kann zwar nicht mit großartigen Gipfeln punkten, wenngleich der Schafreuter zu den geschätzten Gipfelzielen zählt, doch genießen wir auf unserer Streckenwanderung von Fall hinüber zur Plumsjochhütte ein großartiges Panorama der Gamsjochgruppe sowie dem dahinter liegenden Karwendelhauptkamm. Der alte Gebirgsort Fall musste leider dem Sylvenstein-Stausee weichen, daher ist dort kein langer Verbleib nötig. Das alte Dorf ist in den Fluten des Stausees versunken und die neue Siedlung ist eher gesichtslos. Wir sind jedoch bald auf der Kammhöhe und das Schauen nimmt keine Ende.

Zwei Unterkunftshütten liegen auf unserer Höhenroute, die Tölzer Hütte, ein Alpenvereinshaus, und die private Plumsjochhütte. Beides beliebte und gemütliche Stützpunkte für müde Bergwanderer. Mit Ausnahme der Mondscheinspitze sind alle am Weg liegenden Gipfel auf kurzen Steigen zu erreichen, sodass wir sie uns wohl auch nicht entgehen lassen wollen.

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Teil 1

Die erste Etappe beginnt in Fall, wo wir uns zunächst am Speichersee orientieren, hier kurz nordwärts gehen und dann die deutsche Alpenstraße queren.
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Teil 2

Die zweite Etappe startet an der Tölzer Hütte auf einem markiertem Steig, dann rechts um das Delpsjoch herum und über freie Hänge hinab zum Baumgartensattel (1554 m).
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Eckdaten zur Hüttenwanderung im Vorkarwendel
Hütten Tölzer Hütte (1835 m), AV-Hütte, Kat. I, bewirtschaftet von Mitte Mai bis Mitte Oktober, 30 Betten, 32 Lager, Tel. 0043/664/1 80 17 90, Plumsjochhütte (1630 m), privat, von Anfang Mai bis Ende Oktober bewirtschaftet, 30 Lager; Tel. 0043/5243/54 87
Start/ Ausgangspunkt Fall (773 m)
Endpunkt Hagelhütten (1077 m) Rückkehr zum Ausgangspunkt: Mit dem RVO-Bergsteigerbus zurück nach Fall bzw. nach Lenggries (Anschluss mit der BOB)
Gehzeiten Fall – Tölzer Hütte 5 Std., Tölzer Hütte – Plumsjochhütte 5 Std., Abstieg zu den Hagelhütten 1,5 Std.; Gesamtgehzeit: ca. 11,25 Std.
Anforderungen Die Hüttenroute ist leicht, an einigen Passagen ist Trittsicherheit jedoch von Vorteil. Mit Ausnahme des Schafreuters und der Mondscheinspitze sind die Gipfelabstecher leicht.
Karte Topographische Karte 1:50 000 »Karwendelgebirge« (LVG)
Buchtipp Wandern von Huette zu HuetteHeinrich Bauregger – Von Hütte zu Hütte
Hüttenzauber, Panoramablicke, Gipfelglück. Höhenwege zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf. Die schönsten Hüttenwanderungen in den Bayerischen Hausbergen in einem Wanderführer Hüttentouren.

Von Fall über die Tölzer Hütte zur Plumsjochhütte

Wandern Vorkarwendel

Wanderkarte – Wandern Vorkarwendel

1. Etappe: Fall – Tölzer Hütte

In Fall orientieren wir uns zunächst am Speichersee, gehen kurz nordwärts und queren die deutsche Alpenstraße (wir können natürlich entlang der Straße hierher gehen). Dann machen wir eine Spitzkehre und wandern eine knappe halbe Stunde am See entlang, überqueren die Deutsche Alpenstraße erneut, wandern ein paar Meter an ihr entlang und folgen dann dem Almweg (Mark-Nr. 237, durchgehend bis Tölzer Hütte und Plumsjochhütte) durch Wald zur Wiesalm: Kurz vor den Hütten zweigen wir rechts ab und folgen dem Almweg in vielen Kehren steil hinauf zur Grammesbergalm (1542 m).

Nun über Wiesen und auf Steig hinauf und über die Pirschschneid (1638 m). Anschließend seitlich am Grasköpfel und am Grünlahnereck vorbei und hinab zu den Bergwiesen des Wiesbauer-Hochlegers. Leicht ansteigend durch lichten Wald und über Bergwiesen zur Moosenalm (1580 m).

Geradeaus weiter (nach zehn Minuten zweigt links der Anstieg zum Kälbereck und zum direkten Gipfelweg auf den Schafreuter ab) und seitlich am Schafreuter Gipfel vorbei durch Wald sowie durch steile Hänge hinüber zur Tölzer Hütte.

Ein kühles Bad im Sylvenstein-Stausee

Gipfel am Weg

  • Schafreuter (2101 m), leicht, am Gipfel drahtseilgesicherte Stelle (Trittsicherheit/ Schwindelfreiheit erforderlich). Anstieg von der Tölzer Hütte ca. 1 Std., Abstieg 50 Min.; insg.: 1,75 Std.
  • Großer Krottenkopf (2086 m), unmarkierter Pfad von der Weilheimer Hütte; für den Aufstieg 30 Min.
  • Hölzelstaljoch (2012 m), leichter Steig bis zum Gipfel, Anstieg vom Joch zwischen Fleischbank und Hölzelstaljoch 20 Min., Abstieg nach Südosten zum Höhenweg.
  • Grasberg (2020 m), leicht, kann von unserem Höhenweg auf Pfadspuren überschritten werden; Anstieg 20 Min.
  • Kompar (2011 m), leicht, aber Trittsicherheit erforderlich; vom Höhenweg Tölzer Hütte – Plumsjoch 15 Min.
  • Mondscheinspitze (2106 m), anspruchsvoll, Vorausetzung: Trittsicherheit / Schwindelfreiheit, Klettern im 2. Schwierigkeitsgrad, von der Plumsjochhütte 3 Std., Abstieg 2 Std.; insg.: 5 Std.

2. Etappe: Tölzer Hütte – Plumsjochhütte

Vom Alpenvereinshaus auf markiertem Steig in gleicher Richtung weiter, rechts um das Delpsjoch herum und über freie Hänge hinab zum Baumgartensattel (1554 m); weiter zum Baumgarten-Hochleger. Von dort seitlich am Schönalmjoch vorbei und nun wieder ansteigend hoch zu den Ochsentalalm-Hochlegern.

Wir steigen weiter an, gehen links um die Fleischbank herum und erreichen somit die Kammhöhe dieser stillen Karwendel-Vorberge. Wir wechseln auf die Südwestseite und folgen dem Höhenweg hoch über dem Risstal mit herrlichen Ausblicken. Seitlich am Hölzelstaljoch und am Grasberg vorbei, dann längerer, sanfter Abstieg zur Grasbergalm (1540 m). Nun wieder hinauf zum Grasbergsattel und bald auf die freie Kammhöhe.

Wir wandern seitlich am Kompar vorbei und erreichen den Hasental-Hochleger (Almhütten rechts unterhalb) und weiter rechts am Satteljoch vorbei zum Plumssattel und rechts hinab zur gleichnamigen Hütte.

3. Etappe: Plumsjochhütte – Hagelhütten

Von der privaten Unterkunftshütte folgen wir der Ausschilderung »Hagelhütten« (Mark.-Nr. 233) und wandern hoch über dem Plumsbach hinab zu den Plumsalmen (1423 m), wobei wir einige Bachgräben überschreiten. Weiter bergab, bis wir im Sulzgraben auf den Almfahrweg stoßen; diesem folgen wir dann ein Stück durch Wald, zweigen bei der großen Kehre rechts ab und folgen dem markierten Steig talwärts zum Plumsbach. Nach dem wir diesen gequert haben, sind auch schon die Hagelhütten erreicht. Hier treten wir die Rückfahrt an.

Und falls wir noch Lust und Zeit haben: im Sylvenstein-Stausee lässt es sich im Sommer herrlich baden, wobei die lauschigsten Plätze an seinem südwestlichen Ende – ein wenig hinter Fall – zu finden sind.

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