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Eine abwechslungsreiche Zweitagestour im Zillertal

  • Region: AUT - Zillertaler Alpen
  • Dauer: 2 Tage
  • Höhenmeter: 3700 Hm

Viele Bergsteiger rauschen auf dem Weg über den Brenner Richtung Dolomiten oder Gardasee an einem unbekannten »Schmankerl« vorbei: Die wunderschön über dem Pfitschtal gelegene Landshuter Europahütte ist ein optimaler Stützpunkt für den langen Kamm, der vom Wolfendorn zum Kraxentrager hinüber zieht. Und dass dem letztgenannten Gipfel gerade einmal ein Meter zur magischen 3000er-Marke fehlt, tut der großartigen Aussicht, die vom Wettersteingebirge bis hin zu den Dolomiten reicht, natürlich keinen Abbruch. All jenen, denen 1550 Höhenmeter an einem Tag zu viel sind, empfiehlt sich, einfach nur zu Hütte aufzusteigen und den Kraxentrager als Vormittagstour zu unternehmen. Grundsätzlich kann man die Hütte auch von der Nordseite erreichen. Die etwas längere Anreise aber macht der wunderschöne und um 90 Minuten kürzere Anstieg aus dem Pfitschtal mehr als wett.

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Tag 1

Wir starten die wunderschöne Kammwanderung in St. Jakob. Hier folgt man dem Teerweg links des Pfitscher Hofs (1442 m) bergan und überquert dabei eine Autostraße.
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Tag 2

Von der Landshuter Europahütte aus folgt man dem breiten Bergrücken nach Westen hinab.
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Eckdaten zur Zweitagestour im Zillertal
Hütten Landshuter Europahütte (2693 m), DAV, geöffnet Mitte Juni bis Ende Sept. Tel. +39/0472/64 60 76; unterwegs Gruberalm (2002 m)
Start/ Ausgangspunkt St. Jakob, Ortsteil Platz (1442 m)
Endpunkt St. Jakob, Ortsteil Platz (1442 m)
Gehzeiten Tag 1: 4,45, Tag 2: 5,15 Std.
Anforderungen Großartige Tour. Abgesehen von dem etwas schweißtreibenden, da südseitigen Anstieg keine große Anforderungen an die Kondition. Drahtseilgesicherte Stellen im Kammverlauf erfordern Trittsicherheit.
Karte Alpenvereinskarte 1:50 000, Nr. 31/3 Brennerberge
Buchtipp Bergwochenende in den Ostalpen Michael Pröttel – Das perfekte Bergwochenende in den Ostalpen
Traumhafte Wochenendtouren: stille Rundwanderungen, aussichtsreiche Durchquerungen, anspruchsvolle Überschreitungen; –für jeden Anspruch etwas!

Wunderbare Kammwanderung in den westlichsten Zillertaler Alpen

Zweitagestour Zillertal

Wanderkarte – Zweitagestour Zillertal

Tag 1: Über die Landshuter Europahütte auf den Kraxentrager

Man folgt dem Teerweg links des Pfitscher Hofs (1442 m) bergan und überquert dabei eine Autostraße. Kurz geht es noch auf dem Teerweg weiter, bis man in einer Kurve rechts (gut markiert) in einen Fußweg abzweigen kann. Dieser Weg führt zunächst als Wiesenpfad am Waldrand entlang weiter und überquert dann einen Bach. Auf der anderen Seite geht es nach links weiter, wobei sich dieser Weg ab und zu aufteilt – hier also gut auf die roten, z. T. verblichenen Markierungen achten! Der alte Karrenweg führt nun steiler bergan und wird, sobald die ersten Serpentinen beginnen, zum schönen Fußweg. In angenehmer Steigung gewinnt man an Höhe und erreicht nach einiger Zeit einen schönen Bergrücken. Hier wird der Wald lichter, und man genießt tolle Ausblicke auf das Pfitschtal und den Hochferner.

Variante:
Der Anstieg von Norden – Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, kann auch von der Bushaltestelle »Brennersee« zur Landshuter Europahütte wandern. Der beschilderte und markierte Anstieg führt zunächst flach durchs Venntal, um später über weite Karböden die Europahütte zu erreichen (4.30 Std.). Am nächsten Tag steigt man dann vom Wolfendorn aus nach Norden über Mäuerlscharte und Griesbergalm zum Brennerhof ab, der sich unweit des Brennersees befindet.

Der gut angelegte Weg führt schließlich in die weiten, steinigen Südhänge unterhalb der Europahütte. Hier ist der Weg mit Hilfe der flachen Steine teils treppenartig angelegt. In weiterhin sehr angenehmer Steigung gelangt man ohne jegliche Orientierungsprobleme zur Landshuter Europahütte (2693 m) hinauf, wo es sich anbietet, eine längere Pause zu machen und schon mal das Lager für die Nacht vorzubereiten. Mit leichterem Rucksack kann man dann am Nachmittag noch den Kraxentrager in Angriff nehmen. Hierzu geht man hinter der Hütte am Winterraum vorbei und zu einem Sattel.

Dahinter geht es zunächst gerade einen breiten Bergrücken hinauf. Bald quert der markierte Anstieg nach rechts in einen Hang, um bald darauf wieder den eigentlichen Rücken zu erreichen. Dieser wird kurz einmal schmaler; man umgeht rechts einen Grataufschwung und gelangt dahinter mit Hilfe von Drahtseilen zu einer Einschartung des Rückens hinab. Immer weiter nach Osten wandernd, steigt man wieder bergan und erreicht zuletzt in einfachem Blockgelände ohne Schwierigkeiten das Gipfelkreuz des Kraxentragers (2999 m). Der Abstieg zur Landshuter Europahütte erfolgt auf demselben Weg.

Wunderschöner Ausblick über die weite Südflanke des Wolfendorns

Zweitagestour Zillertal

Genau durch die Landshuter Europahütte verläuft die österreichisch-italienische Grenze.

Tag 2: Über die Wildseespitze zum Wolfendorn

Von der Landshuter Europahütte aus folgt man dem breiten Bergrücken nach Westen hinab (die Zeitangaben für Wildseespitze und Wolfendorn auf dem Holzschild sind extrem kurz bemessen!). Zumeist leicht südlich des Kamms bzw. direkt auf diesem geht es ohne Orientierungsprobleme zumeist im Blockgelände immer nach Westen weiter. Nach einiger Zeit quert der Anstieg in die Nordflanke der Wildseespitze hinein, wo einige Drahtseile steiler bergauf leiten. Man erreicht dann einen Absatz, quert dann südlich unter dem Wildseespitze-Gipfel nach Westen und kommt zu einem breiten Bergrücken mit Wegweiser.

Hier bietet sich nach rechts der kurze Gipfelanstieg zur Wildseespitze (2733 m) an, wo man eine aussichtsreiche Trinkpause einlegen kann. Dann geht es wieder zum Wegweiser zurück und nun auf dem breiten Kamm entlang weiter nach Westen leicht bergab. Ein gutes Stück später wandert man auf einen im Kamm aufragenden Felsgrat zu, den der Weg aber südseitig umgeht. Leicht links haltend gelangt man zum Beginn einer Schlucht, wo der Weg auf einen alten, mit Trockenmauern eingerahmten Kriegsweg stößt. In Serpentinen geht es bergan und dann flach durch die Schlucht hindurch. Bald wendet sich der Weg nach links, um wieder den eigentlichen Bergrücken zur erreichen. Hier kann man entweder direkt auf dem Rücken (keine Markierungen) oder etwas südlich unterhalb von ihm (markiert) weiter nach Westen wandern und somit auf den imposant aufragenden Wolfendorn zugehen. Beide Varianten kommen am Sattel vor dem riesigen Gipfelaufbau wieder zusammen. Der Weg quert nun auf immer derselben Höhe südlich unter dem Wolfendorn nach Westen und erreicht schließlich die breite Südwestflanke des Gipfels.

Zweitagestour Zillertal

Außerhalb der Bewirtungszeit kann man im Winterraum übernachten.

Über diese geht es in Serpentinen problemlos zum Gipfel des Wolfendorns (2774 m) hinauf. Für den Abstieg steigt man zunächst auf demselben Weg und dann in derselben Richtung, also Südwesten, auf einem alten Fahrweg zum Flatschjoch (2395 m) hinab. Hier wendet man sich nach links und folgt der Beschilderung »Kematen/Gruberalm«. Es geht kurz auf einem ebenen Fahrweg weiter, bevor man nach links (unbeschildert, aber roter Pfeil an einem Felsen) zu einem Fußweg absteigt. Dieser führt nun mit wunderschönen Ausblicken über die weite Südflanke des Wolfendorns nach Osten. Erst absteigend, dann flach und später wieder absteigend, erreicht man eine Gabelung, wo man nach rechts dem Weg zur Gruberalm folgt. Es geht bald links an der wunderschön gelegenen Gruberalm (2002 m) vorbei, und man stößt auf einen Fahrweg.

Diesem folgt man weiter Richtung Kematen, bis man auf einen Querweg trifft. Hier muss man etwas aufpassen: Man verlässt den Hauptabstieg nach Kematen und folgt dem Weg Nr. 5a, dessen Anfang – durch ein Holzschild markiert – gut zu erkennen ist.Auf einem ideal geneigten schmalen Fußweg geht es nun durch den Wald hinab, wobei zweimal Fahrstraßen gequert werden.
Schließlich trifft man auf eine breite Forststraße und folgt dieser nach rechts hinab ins Pfitschtal zum Ortsteil Grube (1400 m), wo sich eine Bushaltestelle befindet.

Tipp: Im Zillertal startet der wunderschöne Berliner Höhenweg mit der denkmalgeschützten Berliner Hütte als Ausgangspunkt.

Täglich um 16.30 Uhr fährt ein Bus zu unserem Ausgangspunkt Platz (Stand: Herbst 2011). Hat man den Bus verpasst bzw. ist man zu früh dran, kann man in einer guten halben Stunde auf der wenig befahrenen Seitenstraße (nicht rechts hinunter zum Talboden) über den Weiler Rain nach Platz zurück wandern.

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