Dreh- und Angelpunkt der meisten Touren im Estergebirge ist nach wie vor die Weilheimer Hütte (Krottekopfhütte). Die Almhütte wurde im Sattel zwischen dem Krottenkopf und dem Oberen Risskopf im Jahre 1884 um- und ausgebaut und von da an bewirtschaftet. Der massiv erbaute Steinbau – die Weilheimer Hütte, auch Krottenkopfhütte genannt – kann mittlerweile auf eine lange Geschichte zurückblicken und gehört zu den ältesten Hütten in den bayerischen Hausbergen. Zudem kann sie mit einem kleinen Superlativ aufwarten: sie ist die höchstgelegene Unterkunftshütte in den Bayerischen Voralpen.
Bis vor Kurzem war sie auch das einzige Unterkunftshaus in diesem Mini-Gebirge. Da die Anstiege auf den Krottenkopf – dem Hauptgipfel des Estergebirges – wahrlich lang sind, empfiehlt sich eine Übernachtung.
Eckdaten zur Weilheimer Hütte (Krottenkopfhütte)
Lage | 1946 m |
Besitz | DAV |
Öffnungszeiten | Pfingsten bis Ende Oktober |
Ausstattung | Schlafplätze Zimmerlager: 10, Matratzenlager: 56, Notlager: 5 |
Preise | 5,- bis 24,- Euro |
Kontakt | Tel.: 0170/2 70 80 52, Homepage Weilheimer Hütte |
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